Die Tierosteopathie geht von dem Leitsatz aus, dass der Körper eine Funktionseinheit bildet und somit Störungen in einem Körperbereich auch andere Bereiche des Organismus beeinflussen können.
Die Tierosteopathie diagnostiziert ganzheitlich die Funktionszusammenhänge im Organismus und beschränkt sich nicht nur auf die primär vorliegenden Symptome mit dem Ziel den Organismus in sein Gleichgewicht zu bringen
Der Tierosteopath diagnostiziert im wesentlichen die sogenannten „Blockaden“, die zu einer Funktionsbeeinträchtigung führen. Hierbei werden Knochenapparat, Gewebe und Organe in die Diagnose mit einbezogen. Mittels Osteopathischen Techniken werden diese Blockaden gelöst.
Wie die Tierphysiotherapie hat auch die Tierosteopathie ihren festen Platz im Rehabereich, in der Prävention und im akuten Krankheitsfall.
Chiropraktik ist eine sehr alte Heilmethode, bei der ausschließlich mit den Händen untersucht und behandelt wird. Es werden keine Medikamente verabreicht. Der Begriff Chiropraktik leitet sich vom griechischen Wort „cheir“ für „Hand“ und „praxis“ für „Durchführung“ ab, steht also für „Durchführung mit der Hand“.
Das Ziel der chiropraktischen Behandlung ist die Überprüfung und Wiederherstellung der Beweglichkeit aller Gelenke des Körpers, hauptsächlich aber der Gelenke der Wirbelsäule. Schon kleinste Fehlstellungen und Blockaden in den Gelenken der Wirbelsäule verändern den Informationsfluss im Nervensystem und damit die Funktion aller Körpersysteme.